Lernorte gestalten
Offene Lernprozesse lassen sich in flexiblen Räumlichkeiten anstoßen und umsetzen. Wir gestalten Lernorte so, dass lernen mit digitalen Medien ermöglicht und Raum für innovative und gestalterische Ideen geschaffen wird.
Wie können neue digitalisierte Lernformen ermöglicht werden? Wie lässt sich eine flexible Raumstruktur schaffen? Welche Rolle spielen die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung? Schulen haben jetzt die Chance ihre Schülerinnen und Schüler auf eine digitalisierte Welt vorzubereiten und sie bei der persönlichen Kompetenzentwicklung zu unterstützen, damit sie als Erwachsene aktive und souveräne Mitglieder der Gesellschaft werden.
Die Vermittlung von Kompetenzen lässt sich am besten gestalten, wenn Lernende offene Lernprozesse durchlaufen und sich ausprobieren können. Die Räumlichkeiten und die infrastrukturelle Ausstattung tragen dazu bei, innovativ zu denken und neue Ideen zu ermöglichen.
Prozesse anstoßen
Die Digitalisierung und so auch der von der Regierung beschlossene Digitalpakt eröffnen Schulen die Möglichkeit, pädagogische Medienkonzepte oder Medienentwicklungspläne zu erstellen oder neu zu denken. Dabei durchschreiten sie einen Prozess, der sich zwischen der Dynamik von Lernprozessen und der Organisations- und Schulstrukturen abspielt.
Eine Herausforderung besteht darin, Lehrerinnen und Lehrer bei der Umsetzung digitaler Medienbildung zu unterstützen. Die digitale Infrastruktur darf den Lernprozess nicht verkomplizieren, sondern soll ihn vereinfachen, interessanter machen und neue Möglichkeiten aufzeigen.
Digitales Lernen ermöglichen
Eine AG Medien gründen oder weiterentwickeln, einen Lehrerstammtisch zur digitalen Medienbildung initiieren oder Schülerinnen und Schüler als Scouts ausbilden, die ihren Altersgenossinnen und -genossen bei Problemen in Gruppenchats zur Seite stehen. Dabei lassen sich digitale Themen wie programmieren lernen oder die öffentliche Meinungsbildung in Sozialen Netzwerken verstehen einfach in den Lernprozess integrieren.
In Schulen zeigt sich möglichst eine Arbeitsgruppe gemeinsam verantwortlich, den internen Prozess voranzubringen und dem Kollegium den Anstoß zur eigenständigen Einarbeitung zu geben. Hier sind auch die Themen Fehlerkultur, Inklusion und Beteiligung der unterschiedlichen Schulakteure relevant für die Umsetzung eines ganzheitlichen Prozesses.
Lernzentrum in Berlin
Das eigene Praxis-Labor von Helliwood media & education öffnet einem breit gefächerten Publikum den Zugang zum Lernen an und mit Medien. Hier testen, entwickeln und setzen wir neue Lernszenarien und -materialien ein. Die Förderung von Medienkompetenz und individueller Stärken beim Übergang von Schule und Beruf sowie die Auseinandersetzung mit neuen technologischen Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Arbeit unseres Lernzentrums.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Lösungen im Netzwerk finden
Zahlreiche Expertinnen und Experten sind seit Beginn der Digitalisierung auch Ansprechpartnerinnen und -partner für Schulen. Insbesondere außerschulische Lernorte, wie Medienkompetenzzentren oder medienpädagogische Einrichtungen sind seit vielen Jahren aktiv und bringen vielfältige Erfahrungen mit. Wie stellen wir uns einen Schulabsolventen der Zukunft vor? Was muss er können? Welche Kompetenzen muss sie mitbringen, um in einer digitalisierten Lebens- und Berufswelt bestehen zu können?
Diese Fragen sind Leitfragen, die im Netzwerk von lokalen Einrichtungen, die Kinder- und Jugendliche betreuen, erziehen, begleiten und auffangen, gemeinsam beantwortet werden können. Auf dieser Grundlage lässt sich eine Vision entwickeln, die den Veränderungsprozess ins Rollen bringt.