Ein Plüschtier auf Reisen
Die frühkindliche Medienbildung beginnt in Kindertagesstätten und durch Qualifizierungen und praktische Projektideen für pädagogische Fachkräften begleitet.
Die Gestaltung der Medienbildung gehört bereits in Kindertagesstätten zu den wichtigen Aufgaben, um Kinder auf ihrem Weg zu (medien-)kompetenten Persönlichkeiten zu begleiten. Mit dem Projekt „Ein Plüschtier auf Reisen“ erhalten teilnehmende Fachkräfte Ideen, zeitliche und thematische Rahmungen sowie Materialien für die medienpädagogische Arbeit in ihren Einrichtungen.
Das jährlich durchgeführte, Netzwerk-Projekt verbindet Fortbildung und Fachaustausch und ermöglicht den Fachkräften, die Umsetzung frühkindlicher Medienbildung auf die vorhandenen Ressourcen sowie Bedürfnisse der Kinder anzupassen. Sinnstiftend für das Plüschtierprojekt ist die Verknüpfung der Bildungsbereiche Naturwissenschaften und Medien.
Forschen – Experimentieren – Entdecken
Die methodischen Anregungen entsprechen dem Interessen- und Erfahrungsbereich von Kita-Kindern, greifen ihre Kompetenzen spielerisch auf und ermöglichen neue Formen des Einbezugs von Eltern und Familien. Gemeinsam mit dem Maskottchen wird in den Naturwissenschaften geforscht, experimentiert, recherchiert, entdeckt und vieles mehr - alles mit digitalen und analogen Medien.
Interessieren Sie sich für das Projekt „Ein Plüschtier auf Reisen“? Hier finden Sie weitere Informationen:
Passgenaue und individuelle Medienarbeit
Einrichtungen, die bei der Ausschöpfung ihres medienpädagogischen Potentials Unterstützung benötigen, werden bei der Planung und Durchführung der Plüschtierreise fachkundig durch unser Medienpädagoginnen und -pädagogen begleitet.
Das Plüschtierprojekt wird im Zeitraum von Februar bis Oktober vorbereitet und durchgeführt. Damit unterstützen wir die Implementierung von Medienbildung als alltagsintegrierten Bestandteil in Kitas.
Die fünf Lerntouren zu aktuellen gesellschaftlichen Themen greifen Phänomene des kindlichen Erlebens sowie ihrer direkten Umwelt auf, um auf dieser Grundlage ein umfassendes Verständnis für das Funktionieren und die Einzigartigkeit der Natur zu ermöglichen.
Mediengestützte Dokumentation
Dokumentiert, begleitet und vernetzt wird das Projekt durch einen Weblog und flankierende Präsenzveranstaltungen, die konkrete Praxisanregungen beinhalten und den Austausch der Teilnehmenden untereinander sichern.