Wie entsteht guter Content?
Woher kommt guter Content? Darüber redet Thomas Schmidt in der neuen Folge von #50ways mit seinen Gästen. Dabei sind Anita Stangl und Fabian Siegismund.
Gerade jetzt in der Krise bedienen sich viele Schulen bereits der mehr als 60.000 vorhandenen Videoclips der Medien LB , berichtet Anita Stangl im Gespräch. Es würde sich auch jetzt nochmal deutlicher zeigen, welche Themen besonders benötigt seien, um Schulstoffvermittlung im Homeoffice zu unterstützen. Als Beispiel nennt sie das Thema Mikroskopieren und die Möglichkeit durch interaktive Videoformate auch komplexere Themen an Schülerinnen sehr gut zu vermitteln. „Wichtig ist es jedoch für Lehrkräfte und Schulen zu wissen, woher sie Lehrmaterial beziehen können und das die jeweiligen Landesplattformen der Schulen bereits viel Material vorrätig haben.“
Woher kommt der Content und was sind die Eckpfeiler von gutem Content für Schulen und Familien? Diese Fragen besprechen Anita Stangl und Fabian Siegismund im Gespräch mit Helliwood. Ihre Anregungen zum guten Content haben wir in einem PDF zusammengefasst.
„Guter Content entsteht auch vor allem durch Feedback“, ergänzt Fabian Siegismund im Gespräch mit Helliwood. Feedback, das sei zwar für alle Seiten nicht unanstrengend, aber bringe einen auch in der Erstellung von Material, egal auf welcher Plattform, stets voran. Gerade jetzt fehle es aber auch am Feedback zwischen Lehrkräften und Schülerinnen, ergänzt Thomas Schmidt von Helliwood und verweise auf eine Befragung von mehr als 14.000 Eltern mit Kindern in der Oberstufe. Dabei gebe es doch auch in Videokonferenzen mit den Lehrkräften gute und einfache Mittel für Feedback, wie zum Beispiel Feedbackkarten.
Anita Stangl, die auch im Bündnis für Bildung aktiv mitarbeitet, erläutert im weiteren Verlauf noch einmal, wie wichtig der Einsatz diverser Materialien und Formate ist. „Fernlernen und auch hybride Lernformen sind gute Möglichkeiten von Wissensvermittlung in Zukunft“, stellen alle Drei fest. Gemeinsam entwickeln sie Ansätze für mögliche Lernmethoden und eine Feedbackkultur als Ausweg aus der Krise #50waystoleavethecrisis